Ziel
meiner therapeutischen Arbeit ist es, Sie (wieder) in die Lage zu bringen, Ihr eigener Experte für sich, für Ihre Beschwerden und deren Überwindung zu werden. -
Das hört sich jetzt ein bißchen an wie Steffen Seibert bei der Bundespressekonferenz. Es heißt aber: die Kraft, sich besser zu fühlen, Hindernisse zu überwinden, neue Perspektiven zu erkennen, liegt in Ihnen selbst, meine Aufgabe ist es, Ihre Sinne und Möglichkeiten dafür zu schärfen, zu aktivieren und Ihnen Halt und Sicherheit auf dem Weg dorthin zu geben.
Die Vorgehensweise und das psychologische Behandlungskonzept entwickle ich gemeinsam mit Ihnen. Es richtet sich nach Ihren persönlichen Zielen (auch Etappenzielen) und passt sich ihren eigenen Stärken und Fähigkeiten an.
Ich arbeite gerne systemübergreifend, nicht einer einzelnen Therapieschule verpflichtet. Gut ist, was Ihnen hilft.
Kognitive Verhaltenstherapie (VT)
ist ein wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren.
Mit Hilfe spezieller Methoden kann sie helfen,
individuelle Lösung und Hilfestellung
Ihres Problems zu finden.
Sie geht davon aus, dass nicht
nur bestimmte Verhaltensweisen,
sondern auch die Art des Denkens, Schlussfolgerns,
Bewertens und Entscheidens einen großen Einfluss
darauf hat, wie wir uns fühlen und ob es langfristig
zu Problemen und psychischen Störungen führen kann.
Klärungsorientierte Psychotherapie
bietet die Möglichkeit, Verhaltensweisen,
die oft unbewusst sind
und Unzufriedenheit erzeugen,
unter Einbeziehung individueller
biographischer Erfahrungen,
wieder ins Bewusstsein zu rufen.
Hiernach sind sie psychotherapeutisch
besser zugänglich, um sie dann bearbeiten
und verändern zu können.
Dazu gehört das Klären und Verstehen
dieser Verhaltensweisen, ihre Ursprünge,
in welchen Situationen sie ausgelöst werden
und welche Bedeutung sie für die
aktuellen Probleme haben.
Hypnose
ist ein sehr altes Verfahren, das in vielen Kulturen
für Heilzwecke verwendet wird. Gleichzeitig ist
es eine moderne Heilmethode, die wissenschaftlich
gut untersucht ist. (wissenschaftliche Anerkennung
seit 2006). Hypnose gründet sich auf die
menschliche Fähigkeit, die Aufmerksamkeit zu
konzentrieren und nach innen zu richten, um sie auf
unbewusste Stärken und vergessene Fähigkeiten zu orientieren.
Es gibt verschieden Möglichkeiten, Hypnose in der Therapie
(Hypnotherapie) einzusetzen. In erster Linie wird sie als
Hilfe angewandt, um tiefe Entspannung, auch durch
Selbsthypnosetraining, zu erlangen
oder den Zugang zu einzelnen Aspekten der Persönlichkeit
zu erreichen;
der Patient behält dabei jederzeit die Kontrolle über
sein Verhalten.
Wer bin ich, und wen ja, wieviele?
Ego-State-Therapie
(englisch: ego state therapy,
lateinisch ego ‚ich‘,
englisch state ‚Zustand‘)
ist ein psychotherapeutischer
Ansatz, der auf der Annahme
basiert, dass die Persönlichkeit (aller
Menschen) nicht aus einem homogenen
Ganzen, sondern aus verschiedenen Anteilen,
den Ego-States besteht.
Der Ego-State-Therapeut arbeitet direkt
mit jenem Persönlichkeitsanteil,
dem Veränderung gerade
am meisten nutzt – eine gute Methode,
um nicht nur auf der intellektuellen Ebene
über das Problem zu reden.
Das EMDR-Verfahren
(eye movement desensitization and reprocessing, bedeutet:
„Desensibilisierung und Neuverarbeitung durch bilaterale
Stimulation, z. B. in Form von Augenbewegungen“).
Seit 1989 wird es erfolgreich als Therapieverfahren zur
Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung und
anderen traumabezogenen Symptomen
eingesetzt und ist mittlerweile als wissenschaftliche
Methode international anerkannt.
Ziel der Traumabearbeitung ist die Zusammenführung von
kognitiven, emotionalen und körperlichen Reaktionen
auf das Trauma, indem die Erinnerungen
wiederbelebt, wahrgenommen und verarbeitet werden.
nützliche Hinweise
Berufsorginasitionen:
Psychotherapeutenkammer BW
Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
hier finden Sie u.a. Informationen zum Berufsbild, Behandlung, Therapieformen, Patientenrechte, Beschwerdemöglichkeiten, Fremdworterklärungen, Therapeutensuche etc.
Therapeutensuche
die meisten Krankenkassen haben auf ihren Internetseiten "Arztsuchfunktionen" , auf denen Sie viele (aber nicht alle) Therapeuten in Ihrem gewünschten Umfeld finden. Ähnliches gilt für Arztsuchportale, bei denen Sie immer daran denken sollten: je höher die Abgabe an google und Co, umso höher die Rangfolge des Therapeuten.
therapie.de
jameda.de
Hilfeadressen für Betroffene:
mittlerweile gibt es für sehr viele "Störungen" in großen Städten oder Landkreisen Selbsthilfegruppen. Sie lassen sich meist unter dem entsprechenden Stichwort im Internet über Suchmaschinen finden.